5 Tage in Tarragona

Spanien-Schüleraustausch

In diesem Jahr fand zum esten Mal ein Schüleraustausch zwischen der Kaufmännischen Schule Aalen und der spanischen Austauschschule Institut Francesc Vidal i Barraquer in der spanischen Hafenstadt Tarragona in Katalonien statt.

Fünf Tage lang waren die Zwölftklässler des Wirtschaftsgymnasiums und ihre Lehrerinnen Frau Leopold und Frau Lindauer bei ihren spanischen Austauschpartnern zu Gast. Neben morgendlichen Unterrichtsbesuchen wurde auch viel Wert auf das Kennenlernen von Land und Leuten gelegt.  Auf dem Programm standen etwa Ausflüge ins Nationale Kunstmuseum in Barcelona oder zu den berühmten Tropfsteinhöhlen von Benifallet sowie eine Hafenrundfahrt in Tarragona.

So konnten nicht nur die Spanischkenntnisse der deutschen Schüler gefestigt werden, es gab auch viel zu entdecken und zu lachen. Dabei entstanden neue Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg. Und so freuen sich beide Seiten auf ein Wiedersehen im März, wenn die spanischen Austauschschüler bei ihren deutschen Partnern der Kaufmännischen Schule Aalen zu Gast sein werden.

Interview mit Timo Schneider, WG 12/4 (Bild Mitte)

Wer ich bin: 

Ich heiße Timo Schneider, bin 18 Jahre alt und gehe in die Klasse WG 12/4. Ich war während meines Aufenthalts bei meiner Austauschschülerin Marta Gonzales untergebracht, die circa eine halbe Stunde mit dem Auto von Tarragona in dem Dorf Roda de Barra mit ihrem Vater und Bruder lebt.

Was mir besonders gefallen hat:

Die gute Mischung aus Programm und Freizeit. Wir haben uns jeden Morgen alle zusammen mit unseren Austauschschülern und Lehrern an der Schule in Tarragona getroffen und verschiedene Programmpunkte gemeinsam unternommen, wie Stadtbesichtigungen etc. Jedoch umfasste das nur den halben Tag, sodass wir nach dem Mittagessen immer gemeinsam in kleineren Gruppen mit unseren Austauschpartnern zusammen die Freizeit verbrachten und uns somit sehr schnell gegenseitig gut kennenlernen konnten.

Was gewöhnungsbedürftig war:

Ich denke, ich spreche für jeden, wenn ich sage, dass anfangs die Sprachbarriere natürlich erst einmal überwunden werden musste. Jedoch war dies spätestens nach dem ersten Abend für keinen ein Problem mehr, da auch der Großteil unserer Austauschschüler gut auf Englisch kommunizieren konnte. Somit entstand dann letztendlich ein guter Mix aus unserem bisherigen Spanisch und Englisch, was auch wiederum sehr unterhaltsam für alle war.

Was ich meiner Austauschpartnerin im März zeigen will:

Auf jeden Fall die deutsche Kultur und unser gutes Essen. Einfach unseren Alltag, denn ich finde, das Wichtigste an einem Schüleraustausch ist nicht, so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich zu sehen, sondern wirklich in die neue und andere Kultur einzutauchen und sie ein Stück weit miterleben zu können. Diese Möglichkeit möchte ich natürlich in Deutschland bieten

 


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