Was tun nach dem Schulabschluss?

Die Frage nach dem Traumberuf

Auch die Studien- und Ausbildungsbotschafter, die vom Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg entsandt werden, haben sich diese Frage gestellt und wollen ihre persönlichen Antworten an die Schüler der Kaufmännischen Schule weitergeben.  In einer gemeinsamen Präsentation stellten die Botschafter ihre persönlichen Werdegänge vor und besonders wichtig ist ihnen dabei, die Angst vor einer Entscheidung zu nehmen. Man muss sich nicht direkt nach der Schule für das absolut Perfekte entscheiden, oft weiß man mit 18 oder 19 eben noch nicht, was man das ganze Leben machen möchte und das ist ok. Einer der Studienbotschafter hatte sich einfach für ein Studium eingeschrieben und ist jetzt glücklich damit. Ein junger Auszubildender zum Bankkaufmann wollte für seinen Berufsstand werben, ihm war wichtig zu sagen, dass man auf der Bank gar nicht so viel Mathe braucht, wie viele vielleicht denken. Und eine angehende Automobilkauffrau meinte, auch sie sei sehr im Zwiespalt gewesen, was sie machen solle und ist sich sicher, dass es vielen so gehe und wollte deutlich machen, dass man damit nicht allein ist.

Im Anschluss an die Präsentation hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit den Studenten und Auszubildenden persönlich zu sprechen und individuelle Fragen zu klären. Besonders attraktiv war auch dieses Jahr das breite Spektrum an vorgestellten Bereichen und so konnten sich die Schüler von Wirtschaftsrecht über die bereits genannten Ausbildungsberufe bis hin zur Sozialversicherungsfachangestellten über verschiedene Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Dank der Botschafter konnten viele Schüler am Ende des Nachmittags sagen, dass sie nun zumindest eine Richtung haben, in die sie in Zukunft gerne gehen möchten. (Mu)


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