Abitur am WG

Interview mit Lina, Hanna, Sarisa und Tom

1.      Du hast dein Abitur fast in Händen – rückblickend, was war das größte Highlight hier an der KSA?
Lina:
Mein größtes Highlight in den drei Jahren war die Studienfahrt nach Weimar und die tollen Menschen, die ich durch die Schulzeit hindurch kennenlernen durfte.
Hanna:
Für mich war das größte Highlight die neuen Freundschaften, die sich in dieser Zeit ergeben haben. Die Fahrt nach Weimar war in dieser Hinsicht auch sehr schön. Ich verbinde mit der Zeit an der KSA nur schöne Erinnerungen.
Sarisa:
Auf jeden Fall die Leute, die ich hier kennenlernen durfte. Auch tolle Erlebnisse in den Mittagspausen und auf Klassenfahrt gehören zu meinen Highlights.
Tom:
Das Highlight war natürlich die Abiturprüfung an sich, es forderte das angesammelte Wissen der letzten drei Jahre an nur einem Tag. Schöne Momente gab es ebenfalls mit den Klassenkameraden, wie z.B die Klassenfahrt nach Weimar.

2.      …Und was war der schlimmste Tiefpunkt?
Lina:
Der schlimmste Tiefpunkt war die Corona Zeit. Durch Online-Unterricht, durch den man sich durchkämpfen musste und die zahlreichen Aufgaben der Lehrer, welche man daheim erledigen musste. Natürlich lässt dann die Motivation schnell nach und man spielt mit dem Gedanken, alles hinzuschmeißen. Man wurde von heute auf morgen auf sich allein gestellt, quasi ins kalte Wasser geworfen.
Hanna:
Es gab keinen richtigen Tiefpunkt, doch der erste Lockdown 2020 hat sich irgendwann zu einem Tiefpunkt entwickelt. Niemand war auf diese Zeit vorbereitet und gerade in den Abiturfächern hat viel Stoff gefehlt, so dass man sich teilweise fragte, ob man diesen noch aufholen kann.
Sarisa:
Einen richtigen Tiefpunkt gab es nicht wirklich aber durch Corona wurde einiges abgesagt wie beispielsweise unsere Fahrt nach Hamburg oder die Alpenexkursion ... das fand ich sehr schade.
Tom:
Wirkliche Tiefpunkte gab es in den letzten drei Jahren bei mir nicht. Ab und zu ist man enttäuscht, dass die eine oder andere Klassenarbeit nicht so verlief wie erhofft. Dann heißt es aber: einfach weiter machen und hoffen, dass es beim nächsten Mal besser wird.

3.      Wie hast du den Tiefpunkt überwunden?
Lina:
Nach jedem Tief kommt natürlich auch wieder ein Hoch -logisch. Und mit ein bisschen Durchhaltevermögen und einem Tritt in den Hintern kann man sowas auch bewältigen.
Hanna:
Ich bin sehr positiv eingestellt und es wurden einige Themen in den Abiturfächern weggestrichen, sodass wir wieder Zeit hatten, den fehlenden Stoff aufzuholen. Vor allem in den Fächern BWL und VWL hatten wir am Ende noch sehr viel Zeit übrig, die wir mit Üben verbrachten.
Sarisa:
Ich habe mich dann mit anderen schönen Erlebnissen abgelenkt.
Tom:
Da ich keinen Tiefpunkt empfunden habe, kann ich dazu nichts sagen.

4. Du hast die schriftlichen Abiprüfungen bereits hinter dir. Andere haben diesen „Berg“ noch vor sich. Was würdest du denen, die ihr Abi in den nächsten Jahren vor sich haben, mit auf den Weg geben?
Lina:
Eindeutig früh genug mit dem Lernen anfangen! Man denkt sich immer, es reicht auch noch nächste Woche, aber das ist die falsche Einstellung. Also: Um gut vorbereitet zu sein, sich einen Zeitplan erstellen und diesen auch einhalten! Somit ist man definitiv auf der sicheren Seite.
Hanna:
Ich würde empfehlen, sich keinen Stress und Druck zu machen. Es ist besser, wenn man die Vorbereitung entspannt angeht und rechtzeitig mit dem Lernen anfängt. Am effektivsten ist es, mit den alten Abituraufgaben zu lernen.
Sarisa:
Macht euch kein Stress! Fangt einfach früh an zu lernen, zieht durch und gebt euer Bestes! Lernt effektiv und verschwendet eure Zeit nicht mit unnötigen Dingen. Es gibt klasse Prüfungsvorbereitungsbücher, die ganz tolle Stoffzusammenfassungen bereithalten. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück! Macht euch nicht verrückt! Ihr schafft das!
Tom:
Man sollte sich in der Eingangsstufe nicht von ein paar schlechten Noten einschüchtern lassen. Die Anforderungen von der Realschule und dem Gymnasium sind sehr unterschiedlich, doch sobald man verstanden hat, wie die Oberstufe am Gymnasium funktioniert, ist es alles machbar.

5. Wie wirst du dein Abi feiern?
Lina:
Mit meinen Klassenkameraden und den Eltern auf dem Abiball und anschließend dann ohne die Eltern in einer Bar in Aalen, welche wir (die ganze Stufe) für den Abend angemietet haben.
Hanna:
Ich werde mein Abitur mit meiner Familie und Freunden feiern. Nach unserem Abiball gehen wir feiern und anschließend werde ich mit Freunden in den Urlaub fahren.
Sarisa:
Mit Freunden und Familie. Leckeres Essen und geile Getränke sind natürlich auch am Start!
Tom:
Mein Abitur werde ich mit Freunden und Klassenkameraden auf der Abifeier feiern.

6. ...Und dann – wie geht es weiter nach dem Abitur?
Lina:
Mein Plan ist, an der Universität in Tübingen Lehramt für Gymnasium zu studieren. Ich habe mich für die Fachkombination Spanisch und Sport entschieden. Auf jeden Fall möchte ich für ein oder zwei Semester ins Ausland nach Barcelona.
Hanna:
Ich möchte auch Lehramt studieren. Am liebsten die Fächer Wirtschaft und Deutsch oder Biologie.
Sarisa:
Nach meinem Abitur werde ich erst mal eine Ausbildung als Bankkauffrau starten. Darauf freue ich mich sehr!
Tom:
Nach dem Abitur strebe ich ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an.

(Das Interview wurde schriftlich geführt, die Antworten wurden originalgetreu übernommen).
Monika Lenke


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