„Ich habe den Krieg verhindern wollen“

Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939

Ausstellung im KUBAA
 

Berichte der Klasse 2BFW2/1, die am 23. Januar in Begleitung von Frau Lissok und Frau Sowitzki eine Führung bei Herrn Rüdiger Walter und Frau Herma Geiss vom Verein „Gegen Vergessen, Für Demokratie“ bekamen.

Vanessa:

Georg Elser war ein Handwerker, der Uhren herstellte. Als die Firma pleite ging, bekam er eine Abfindung und Uhrenteile, die er dann gebrauchte, um die Bombe herzustellen. Mich hat seine Geschichte beeindruckt, da es zeigt, dass nicht immer alles nach Plan läuft, aber man es trotzdem versuchen muss.

Pervin:

Georg Elser war meiner Meinung nach ein guter Mensch, er wollte nur Gutes tun und Hitler umbringen, um einen Krieg zu vermeiden. Er hat sein handwerkliches Wissen benutzt, um eine Bombe zu bauen. Doch leider hat sie Hitler nicht getroffen, da dieser 15 min früher, als geplant, den Saal verlassen musste.

Anastasija:

Elser wurde in ein KZ-Lager gebracht, wo er wenige Tage vor Kriegsende ermordet wurde. Ein SS-Oberbefehlsführer erschoss ihn, und brachte ihn dann in einen Raum, wo er samt Kleidung verbrannt wurde. Danach wurde den Angehörigen erzählt, dass er durch eine Explosion gestorben sei. Ich finde, er ist ein Kriegsheld, da er mit seinem Attentat viele Leben hätte retten können.

Cara:

Georg Else arbeitete unter anderem im Bergwerk, wo er das Dynamit für seine Bombe klaute. Die Geschichte von Georg Elser war sehr interessant; man konnte sehen, wie er alles genau plante und vorbereitete, um eine bessere Welt zu schaffen. Er scheiterte aber kurz vor dem Ende. Dennoch zeigte er, dass man etwas gegen so einen Mann tun kann.

Jonas:

Mich hat beeindruckt, dass Georg Elser eine tickende Zeitbombe mit seinen eigenen Händen gebaut hat. Doch er hatte leider so viel Pech, dass Hitler den Saal in München verließ, bevor die Bombe hochging. Das Wetter war nämlich schlecht, sodass dieser das Flugzeug nicht nehmen konnte, sondern mit dem Zug fahren musste, der früh abfuhr.

Andy:

Georg Elser war ein Widerstandskämpfer, der dass Pech hatte, dass Hitler keine Viertelstunde vor der Explosion den Bürgerbräukeller verließ; außerdem wurde er 30 Meter vor der Schweizer Grenze gefasst. Der KUBAA ist toll und passenderweise am Georg-Elser-Platz 1 gelegen.

Christian:

Ich habe viel über das Leben von Georg Elser gelernt. Dabei finde ich erstaunlich, dass er so viel Pech hatte und von so vielen und so lange gehasst wurde, obwohl er Freunde und Bekannte schützen wollte und Unschuldige verschonen wollte.

Viona:

Ich finde, Georg Elser war ein kluger und starker junger Mann, der einfach nur die Bürger vor dem Krieg beschützen wollte, und alles richtig gemacht hat. Er war schlau genug, zu erkennen, dass Hitler nur Krieg haben wollte, und er es verhindern wollte. Leider hat er es nicht geschafft.


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